Marjolaine Lévy

Marjolaine Lévy ist promovierte Kunsthistorikerin mit Schwerpunkt auf zeitgenössischer Kunst (Universität Paris-Sorbonne), Kunstkritikerin und Kuratorin. Sie lehrt Kunstgeschichte und -theorie an der École européenne supérieure d’art de Bretagne (EESAB) in Rennes. Sie ist Autorin zahlreicher Essays und Ausstellungskataloge, darunter Les Modernologues (MAMCO, 2017). Sie war Herausgeberin des Werks 20 ans d’art en France (Flammarion, 2018) sowie der ersten Monografie über den polnischen Maler Jozef Halas (Skira, 2023).

Sie kuratierte unter anderem die Ausstellungen „Histoires d’abstraction. Le cauchemar de Greenberg“ (Paris, Fondation Ricard, 2021), „Léon Wuidar, une peinture à géométrie variable“ (Bonisson Art Center, 2023), die Retrospektive „Fausta Squatriti“ (Biel, Kunsthaus Pasquart, 2023), „La société des spectacles. Farah Atassi & Ulla von Brandenburg“ (Fondation Ricard, 2024) sowie im Frühjahr 2025 „Super Conceptual Pop“ (Brüssel, Fondation CAB) und die Retrospektive von Farah Atassi im Picasso-Museum in Málaga. Im Jahr 2026 wird sie die Retrospektive des Malers Olle Baertling im Schwedischen Institut in Paris kuratieren. 2024 wurde sie zusammen mit dem Künstler Mustapha Azeroual mit dem BMW Art Makers Preis ausgezeichnet.