Fanny Testas lebt und arbeitet zwischen Paris (Frankreich) und Brüssel (Belgien). Sie ist freiberufliche Kuratorin und arbeitet seit über zehn Jahren in den Bereichen Kommunikation, Produktion und Verbindungen zum Publikum. Seit 2021 ist sie Co-Koordinatorin des Webradios Station Station, das in La Station – Gare des mines (Paris, Frankreich) angesiedelt ist. Sie hat für verschiedene kulturelle Veranstaltungen, Orte und Medien in Frankreich und im Ausland gearbeitet, darunter das MAC in Créteil (Frankreich), Centquatre-Paris (Frankreich), La Villette (Paris, Frankreich), Centre Pompidou (Paris, Frankreich), Cnap (Paris, Frankreich), France Culture (Paris, Frankreich), Radio Grenouille (Marseille, Frankreich) und die Académie de France in Rom – Villa Médicis (Italien).
Durch ihre künstlerischen und kuratorischen Projekte setzt sie sich für Inklusion, Fairness, Zusammenarbeit und den Austausch von Wissen und Praktiken ein. Sie versucht, gesellschaftliche, ökologische, historische und politische Probleme zu reflektieren und aufzuwerfen. In den Jahren 2023 und 2024 kuratierte sie eine dreiteilige Ausstellungsreihe mit dem Titel L’horizon des événements für Les Vitrines des Institut français Berlin (Deutschland) mit den Künstlerinnen Vava Dudu, Lola Barrett und Fanny Taillandier. Im Jahr 2025 arbeitete sie mit der ENSA Bourges (Frankreich) an deren kuratorischem Programm The Tuning of the Afterworld zusammen, das zwei Ausstellungen – eine in La Box und eine im Wasserschloss von Bourges – sowie Workshops, Interventionen, Performances und Konzerte umfasst.