Indira Béraud ist freie Kuratorin und promoviert derzeit an der EHESS (Paris) in Cotutelle mit der UQAM (Montreal). Ihre Dissertation mit dem Titel "Survivre à l’obsolescence: Vers des écologies curatoriales" untersucht kritisch die Produktionsweisen von Ausstellungen sowie kuratorische Praktiken im Zusammenhang mit ökologischen Diskursen. Sie ist Mitglied des Canada Research Chair in Curatorial Studies and Practices an der UQAM sowie des Laboratoire d’Anthropologie Sociale des Collège de France. Zudem war sie Stipendiatin an der Maison Française d’Oxford. Sie hat zahlreiche Ausstellungen in Frankreich (Paris, Saint-Denis, Clichy, Lille, Sarzeau) sowie in Berlin, Budapest und London kuratiert. 2022 war sie Teil des kuratorischen Teams von Inland Campo Adentro im Rahmen ihrer Teilnahme an der documenta fifteen (Kassel). Darüber hinaus gründete sie die Zeitschrift Figure Figure (www.figurefigure.fr), deren Chefredaktion sie bis 2021 innehatte.
