Happy Place

Ausstellungsansicht von Caroline Mesquita

© Marc Doradzillo

Ausstellungsansicht von Caroline Mesquita

© Marc Doradzillo

Ausstellungsansicht von Caroline Mesquita

© Marc Doradzillo

Ausstellungsansicht von Caroline Mesquita

© Marc Doradzillo

Ausstellung

Happy Place

Die Liste der teilnehmenden Künstler:innen wird in Kürze bekannt gegeben.

Geförderte Künstlerin

Caroline Mesquita

Termin

06.06 – 27.07.2025

Eröffnung : 05.06.2025

Ort

Biennale für Freiburg 3

Die Biennale HAPPY PLACE setzt sich mit der Symbolik Freiburgs als „der Süden Deutschlands“ auseinander und hinterfragt die Ökonomie des Fernwehs sowie die Semiotik des Pittoresken. Der Titel – großgeschrieben, toxisch und performativ – verweist auf das Konzept des „cruel optimism“, das die Vorstellung eines idealisierten Idylls trotz Prekarität und täglicher Krise aufrechterhält.
Die Biennale rückt die anhaltenden Verbindungen zwischen Kolonialismus und der globalen Reiseindustrie in den Fokus, insbesondere im Hinblick auf die Touristifizierung im sogenannten Globalen Süden. Lokale und internationale Künstler:innen werden eingeladen, in ihren Arbeiten geopolitische Verflechtungen, Hegemonien und die Sehnsucht nach „dem Süden“ zu untersuchen. Gleichzeitig bieten ihre Werke eine Plattform für Widerstand gegen diese Fremdheitskonstruktionen und unterstützen emanzipatorische Gegenbewegungen.
Mit verschiedenen Formaten – einer stadtweiten Ausstellung, performativen Stadtführungen, einem Symposium und Vermittlungsprogrammen – eröffnet die Biennale Perspektiven auf den Tourismus und seine historischen sowie zeitgenössischen Dynamiken. Sie fordert eine Reflexion über den Tourismus und stellt Tourist:innen nicht nur als Konsument:innen, sondern als politische Subjekte in den Vordergrund.

Caroline Mesquita (Frankreich, 1989) stellte bereits international aus. So präsentierte sie ihre Skulpturen in Einzelaussstellungen u.a. in der HAB Galerie, Nantes (2024), Bourse du travail Centre d’art, Valence (2023), Villa Medicis, Rom (2023), CAN, Centre d’art Neuchâtel, Neuchâtel (2022), Union Pacific, Statement Art Basel (2021), Pivô, São Paulo (2020), Fondazione Pomodoro, Mailand (2019), Kunsthalle Lissabon (2018) und im Centre Pompidou, MAM, Paris (2018).