Architektur Ideenwettbewerb 2025

Bewerbungsunterlagen - Deadline 30.06.25

In vielen Städten kann man heute ein Kaufhaus begegnen, das in eine öffentliche Bibliothek umgewandelt wurde, eine Fabrik in ein Einkaufszentrum, eine Kirche in einen Ausstellungsraum für zeitgenössische Kunst, ein Kraftwerk in eine Diskothek, eine Shoppingmall in Wohnungen, ein Flughafen in ein Flüchtlingslager oder ein Wasserturm in ein Wohnhaus…

Derzeit verlieren in Frankreich wie in Deutschland viele Gebäude plötzlich ihre Funktion. Systemische Krisen und Instabilitäten werden immer unvorhersehbarer und unbezwingbarer und machen neue Bauprojekte zu riskanten und ungewissenen Abenteuern. Gleichzeitig werden viele bestehende Gebäude verlassen, weil sie funktional ungeeignet oder finanziell unrentabel sind, was zur Verödung von Stadtrandgebieten oder Innenstädten beiträgt. Diese für die Öffentlichkeit unzugänglichen leeren Hüllen prägen mit ihrer gespenstischen Präsenz den städtischen Raum.

Angesichts dieses wachsenden Problems ist es zwingend notwendig, Strategien zur Umgestaltung und Neubelebung dieser verlassenen Gebäude zu entwickeln. Ziel des Wettbewerbs ist es, leerstehende oder stillgelegte Gebäude umzugestalten, indem man ihnen einen neuen, sinnvollen und originellen Nutzen gibt. Abriss und Neubau ist nicht mehr die Regel. Mit einem verantwortungsvollen Ansatz ist es möglich, die bestehende Bausubstanz - die zum Geist des Ortes und zur Bildung eines kollektiven Unbewussten beiträgt - zu erhalten und gleichzeitig die Umweltauswirkungen dieser Prozesse auf ein Minimum zu beschränken.

Der Architektur-Ideenwettbewerb SPACE IS THE PLACE lädt Künstlerinnen, Architektinnen und Designerinnen - Studierende oder Absolventinnen, individuell oder kollektiv - ein, ein Gebäude auszuwählen, das nicht mehr genutzt wird oder dessen Nutzung derzeit in Frage gestellt wird, um ihm neuen Schwung und neues Leben einzuhauchen. Das Gebäude kann sich in Frankreich oder in Deutschland befinden, es kann von eindeutiger historischer Bedeutung oder nur von lokaler Bedeutung sein. Alles ist möglich, solange Sie Ihren Einfallsreichtum unter Beweis stellen, um zu zeigen, dass die Zukunft der Architektur nicht mehr nur im Neubau, sondern auch in der Umgestaltung, Anpassung und Veränderung liegt.

Die Jury bewertet Ihre in Form von fünf Bildern (Collagen, Zeichnungen etc.) und einem Begleittext von 500 Wörtern (auf Englisch) eingereichten Vorschläge. Ein besonderes Augenmerk wird dabei auf zwei Aspekte gelegt: erstens auf die Wahl des Gebäudes und seine Bedeutung für die Geschichte oder das Bild der Stadt, in der es sich befindet; zweitens auf die Originalität der Umgestaltung und der neuen Nutzung. Es geht nicht darum, realistische Lösungsvorschläge zu machen, sondern wie in einem Manifest aufzuzeigen, dass es Alternativen zum Neubau gibt. Vorausgesetzt, man beweist Einfallsreichtum und Originalität.

Die drei besten Ideen werden mit den folgenden Preisen ausgezeichnet: 5.000€ für den ersten Platz, 3.000€ für den zweiten Platz und 2.000€ für den dritten Platz. Außerdem werden die 10 besten Ideen im Rahmen der Preisverleihung im Kunstraum Techne Sphere Leipzig im November 2025 ausgestellt.

Die Jury wird in Kürze bekannt gegeben.

Um teilnahmeberechtigt zu sein, müssen die Bewerber.innen:

  • einen Wohnsitz in Frankreich oder in Deutschland haben,
  • eine Steuernummer ( oder franz. N° de SIRET) besitzen,
  • im Bereich der Architektur, Innenarchitektur, Landschafts- und Stadtplanung, des Designs oder der bildenden Kunst tätig sein,
  • mindestens 18 Jahre alt sein.

Einzureichen sind:

  • 3 bis 6 Bilder (Pläne, Zeichnungen, Schnitte, computergenerierte Bilder) im DIN-A4-Format
  • (21×29,7), JPG., 300dpi.,
  • ein Text von maximal 500 Wörtern entweder auf Englisch als PDF-Datei,
  • das vollständig ausgefüllte und unterschriebene Teilnahmeformular.

Die Bewerbungen werden der Jury anonym vorgelegt.

Die Gewinner*innen des Wettbewerbs 2025

SPACE IS THE PLACE
Invent new uses for old places

Gewinner:innen des Ideenwettbewerbs Architektur des Fonds PERSPEKTIVE – Ausgabe 2025

Der Architektur-Ideenwettbewerb des Fonds PERSPEKTIVE, dessen Thema für diese dritte Ausgabe „SPACE IS THE PLACE – invent new uses for old places“ lautet, richtet sich an in Deutschland oder in Frankreich lebende Berufseinsteiger:innen sowie erfahrene Fachleute, die in den Bereichen Architektur, Stadtplanung, Landschaftsarchitektur, Design und bildende Künste tätig sind.
Der Ideenwettbewerb lud Bewerber:innen ein, ein Gebäude auszuwählen, das nicht mehr genutzt wird oder dessen Nutzung derzeit in Frage gestellt wird, um ihm eine neue Funktion zuzuweisen. Das Gebäude konnte sich in Frankreich oder in Deutschland befinden, es konnte von eindeutiger historischer Bedeutung oder nur von relativer Bedeutung sein. Alles war möglich, solange die Teilnehmenden ihren Einfallsreichtum unter Beweis stellten, um zu zeigen, dass die Zukunft der Architektur nicht mehr allein im Neubau, sondern ebenso in der Umgestaltung, Anpassung und Veränderung bestehender Gebäude liegt.

Die Mitglieder:innen der deutsch-französischen Jury haben sich am 19. September 2025 getroffen. Die Jury hat alle Projekte geprüft und festgestellt, dass diese sich stark unterscheiden – in der Art der ausgewählten Gebäude, ihrer geografischen Lage oder den vorgeschlagenen neuen Nutzungen. Bei ihrer Auswahl legte die Jury Wert auf ökologisches und soziales Bewusstsein sowie auf die ästhetische Qualität der Projekte. Zu den Auswahlkriterien gehörten auch die Qualität der schriftlichen Ausarbeitung des Projekts und die Sorgfalt bei den Illustrationen sowie die Originalität, Radikalität und Universalität der eingereichten Projekte.

In diesem Jahr zeichnete die Jury fünf Projekte aus, die die drei Preise erhielten, die mit Preisgeldern in Höhe von 5.000 €, 3.000 € und 2.000 € verbunden sind. Da der dritte Platz von drei Projekten belegt wurde, teilen sich diese das Preisgeld, sodass jedes Projekt 666 € erhält. Es wurden vier weitere Projekte ausgewählt, die ebenfalls in der Ausstellung gezeigt werden, die im Rahmen der Preisverleihung am 7. November in der Techne Sphere Leipzig zu sehen sein wird.

'''Der erste und der zweite Preis gehen an:

Erster Preis: "Justice under construction" von Jenny Neubig, Mascha Creutz und Maura Schmitt (Berlin, Deutschland)

Zweiter Preis: "Garden for Eternity: Monument to the Energy Transition" von Carl Wolff (Berlin, Deutschland)

Der dritte Preis geht zu gleichen Teilen an:

"Manifesto for Chimney Gardens" von Rachel Rouzaud und Bernadetta Budzik (Paris, Frankreich).

"OFF - Open Floor Frankfurt" von Moritz Hahn, Mark Balint und Jakob Bittner (Würzburg, Deutschland).

"The Blue Castle" von Helena Kehl (Kiel & Stuttgart, Deutschland).

Die vier anderen für die Ausstellung ausgewählten Projekte (in alphabetischer Reihenfolge nach Projektname):

  • "Gesund schrumpfen? Rethinking Rural Futures", von Lisa-Marie Byhan, Benedikt Ahlers und Till Bäumer-Kern (Weimar, Deutschland)
  • "No Parking", von Simpert Hafenmeier (Berlin, Deutschland)
  • "Palimpsests, when remains become scenic space", von Louna Benloulou (Paris, Frankreich)
  • "(Re)inventing the Fuel Station", von Max Hofmeister (Hannover, Deutschland)

SPACE IS THE PLACE
Invent new uses for old places

Gewinner:innen des Ideenwettbewerbs Architektur des Fonds PERSPEKTIVE – Ausgabe 2025

Der Architektur-Ideenwettbewerb des Fonds PERSPEKTIVE, dessen Thema für diese dritte Ausgabe „SPACE IS THE PLACE – invent new uses for old places“ lautet, richtet sich an in Deutschland oder in Frankreich lebende Berufseinsteiger:innen sowie erfahrene Fachleute, die in den Bereichen Architektur, Stadtplanung, Landschaftsarchitektur, Design und bildende Künste tätig sind.
Der Ideenwettbewerb lud Bewerber:innen ein, ein Gebäude auszuwählen, das nicht mehr genutzt wird oder dessen Nutzung derzeit in Frage gestellt wird, um ihm eine neue Funktion zuzuweisen. Das Gebäude konnte sich in Frankreich oder in Deutschland befinden, es konnte von eindeutiger historischer Bedeutung oder nur von relativer Bedeutung sein. Alles war möglich, solange die Teilnehmenden ihren Einfallsreichtum unter Beweis stellten, um zu zeigen, dass die Zukunft der Architektur nicht mehr allein im Neubau, sondern ebenso in der Umgestaltung, Anpassung und Veränderung bestehender Gebäude liegt.

Die Mitglieder:innen der deutsch-französischen Jury haben sich am 19. September 2025 getroffen. Die Jury hat alle Projekte geprüft und festgestellt, dass diese sich stark unterscheiden – in der Art der ausgewählten Gebäude, ihrer geografischen Lage oder den vorgeschlagenen neuen Nutzungen. Bei ihrer Auswahl legte die Jury Wert auf ökologisches und soziales Bewusstsein sowie auf die ästhetische Qualität der Projekte. Zu den Auswahlkriterien gehörten auch die Qualität der schriftlichen Ausarbeitung des Projekts und die Sorgfalt bei den Illustrationen sowie die Originalität, Radikalität und Universalität der eingereichten Projekte.

In diesem Jahr zeichnete die Jury fünf Projekte aus, die die drei Preise erhielten, die mit Preisgeldern in Höhe von 5.000 €, 3.000 € und 2.000 € verbunden sind. Da der dritte Platz von drei Projekten belegt wurde, teilen sich diese das Preisgeld, sodass jedes Projekt 666 € erhält. Es wurden vier weitere Projekte ausgewählt, die ebenfalls in der Ausstellung gezeigt werden, die im Rahmen der Preisverleihung am 7. November in der Techne Sphere Leipzig zu sehen sein wird.

Der erste und der zweite Preis gehen an:

Erster Preis: "Justice under construction" von Jenny Neubig, Mascha Creutz und Maura Schmitt (Berlin, Deutschland)
Die Jury überzeugte insbesondere die Originalität der Idee, das Gebäude des Landgerichts Köln einer neuen Nutzung zuzuführen. Als Inspirationsquelle dienten die mittelalterlichen Dombauhütten, die an den Kathedralbaustellen errichtet wurden, um den Handwerkern Orte des Austauschs und der Entwicklung neuer Fertigkeiten zu bieten. Der Vorschlag ist als offene Plattform konzipiert, die dem technischen und kulturellen Wandel, dem kollektiven Lernen sowie der Weitergabe von Ideen und Wissen gewidmet ist. Das Projekt unterstützt einen Prozess des kontinuierlichen Wandels und widerspricht damit der Vorstellung eines vollständig durchgeplanten und in einem Schritt durchgeführten Umgestaltungsprojekts. Die Jury lobte das soziale und symbolische Engagement dieses Vorschlags, das zugleich an die frühere Funktion des Ortes anknüpft.

Zweiter Preis: "Garden for Eternity: Monument to the Energy Transition" von Carl Wolff (Berlin, Deutschland)
Die Jury lobte insbesondere den poetischen Charakter des Vorschlags, der sich auf das Gelände des ehemaligen Kernkraftwerks Stendal in Sachsen-Anhalt bezieht und eine riesige Industriebrache in eine meditative und lebendige Landschaft verwandelt. Anstatt die gigantische Anlage abzureißen, schlägt das Projekt vor, sie als ein Relikt der Vergangenheit zu erhalten und gleichzeitig ihre Rückeroberung durch die Natur einzubeziehen: So entsteht eine sich ständig wandelnde Landschaft, in der die Trümmer zu einem lebendigen Raum werden. Dieser Kontrast zwischen der Beständigkeit des Betons und dem allmählichen Wachstum der Flora verleiht dem Projekt eine feinsinnige Dimension, die unsere Beziehung zur Energie, zur Erinnerungskultur und zur Resilienz der Landschaft hinterfragt. Der Monolith ist Denkmal und Garten zugleich und wird zu einem Ort der Kontemplation, der der Vorstellungskraft und dem Vergehen der Zeit viel Raum lässt.

Der dritte Preis geht zu gleichen Teilen an:

"Manifesto for Chimney Gardens" von Rachel Rouzaud und Bernadetta Budzik (Paris, Frankreich).
Durch die gründliche Recherche über die Fake-Hausmann-Fassaden im 10. Arrondissement in Paris weckte das Projekt großes Interesse bei der Jury. Es zeichnet sich sowohl in Bezug auf das behandelte Thema als auch auf die Herangehensweise durch seine Originalität aus. Die Bewerberinnen gehen von einem beinahe unsichtbaren Architekturelement aus – den Scheinfassaden, hinter denen sich technische Infrastrukturen verbergen – und hinterfragen damit die Mechanismen der Unsichtbarmachung, der ästhetischen Kontrolle und der städtischen Normalisierung. Die Jury lobte ebenfalls die ökologische Relevanz des Projekts, das für eine pragmatische Umgestaltung plädiert: Es geht darum, die umweltschädlichen Lüftungsschächte in organische Filtersysteme umzuwandeln, die an das spezifische, durch die unterirdische Infrastruktur erzeugte Mikroklima angepasst sind. Durch den Einsatz von luftreinigenden Pflanzen und Pilzen setzt das Projekt ein starkes Zeichen – als Teil eines Manifests, das Natur und Architektur wieder in Einklang bringen soll und sich damit für eine Stadt einsetzt, die den heutigen urbanen Herausforderungen besser gerecht wird.

"OFF - Open Floor Frankfurt" von Moritz Hahn, Mark Balint und Jakob Bittner (Würzburg, Deutschland).
Die Jury würdigte die Relevanz des Untersuchungsansatzes und die kritische Interpretation des städtischen Gefüges, die in diesem Projekt umgesetzt werden. Durch einen sorgfältigen Ansatz und einen klar artikulierten Diskurs über die sozialen und wirtschaftlichen Herausforderungen rückt das Projekt eine auffallende Realität in den Vordergrund: oft zu wenig genutzte städtische Geschäftszentren als Symptom eines strukturellen Ungleichgewichts zwischen bestehenden Gebäuden und sozialen Bedürfnissen. Indem es sich auf leerstehende Büroräume, diese oft verkannten „baulichen Überschüsse“, stützt, setzt OFF ein originelles urbanes Projekt um, das diese ungenutzten Räume im Dienste der Gemeinschaft wiederzubeleben vermag. Die Jury lobte diesen sinnvollen und pragmatischen Ansatz, der sich auf die bestehende Gesetzgebung stützt, um temporäre, flexible und kollektive Nutzungen zu ermöglichen.

"The Blue Castle" von Helena Kehl (Kiel & Stuttgart, Deutschland).
Die Jury war bewegt von der erzählerischen Kraft des Projekts und der Freude, die von ihm ausgeht. Mithilfe eines sehr treffenden Textes erzählt es die Geschichte eines vernachlässigten sozialen Wohngebäudes im ländlichen Brandenburg. Das Projekt erfüllt ein Ideal der Gemeinschaft, das heute weitgehend in Vergessenheit geraten ist, erneut mit Leben, um dessen verborgenes Potenzial deutlicher zum Vorschein zu bringen. Die Jury lobte auch die bewusste Verwendung einer naiven grafischen Sprache, insbesondere die Zeichnungen mit Ölpastellkreide. Diese einzigartige ästhetische Entscheidung spiegelt den Geist des Projekts wider: den Geist einer Rückeroberung des Raums durch alltägliche Nutzungen – Gemeinschaftsgärten, Freiluftküchen, spontane Aktionen. Das Blue Castle wird so zu einem Ort der Neuerfindung des ländlichen Raums, in dem sich eine neue, flexiblere und informellere Form des kollektiven Lebens herausbildet. Die Jury lobte diese kritische und zugleich hoffnungsvolle Sichtweise, die ein verfallenes Gebäude in eine offene Bühne für gemeinsame Zukunftsvorstellungen verwandelt.

Die vier anderen für die Ausstellung ausgewählten Projekte (in alphabetischer Reihenfolge nach Projektname):

  • "Gesund schrumpfen? Rethinking Rural Futures", von Lisa-Marie Byhan, Benedikt Ahlers und Till Bäumer-Kern (Weimar, Deutschland)
  • "No Parking", von Simpert Hafenmeier (Berlin, Deutschland)
  • "Palimpsests, when remains become scenic space", von Louna Benloulou (Paris, Frankreich)
  • "(Re)inventing the Fuel Station", von Max Hofmeister (Hannover, Deutschland)

Die öffentliche Preisverleihung findet am Freitag, den 7. November, um 18:00 Uhr in der TECHNE SPHERE LEIPZIG (Niemeyerstraße 2-5, 04179 Leipzig) in Anwesenheit der Gewinner:innen, der Jury und der Organisator:innen des Wettbewerbs statt. Zudem werden die neun besten Projekte des Wettbewerbs ausgestellt, darunter auch die der Gewinner:innen.

PERSPEKTIVE ist ein deutsch-französischer Fonds für zeitgenössische Kunst und Architektur, der 2014 vom Büro für Bildende Kunst des Institut français Deutschland und der Französischen Botschaft in Deutschland initiiert wurde und vom Institut français, dem französischen Kulturministerium und dem Goethe-Institut unterstützt wird.

Jury

Elena Schütz - Something Fantastic
Something Fantastic wurde 2010 von Elena Schütz, Julian Schubert und Leonard Streich gegründet – aus der Überzeugung, dass Architektur mit allem verbunden ist und deshalb eine sozial, ökologisch und politisch verantwortungsvolle Praxis erfordert.

Matthias Ballestrem
Architekt und seit 2024 Professor für Grundlagen der Architektur an der Technischen Universität Dortmund. Von 2022 bis 2024 war er Gründungsprogrammleiter des Bauhaus Earth Fellowship Program bei Bauhaus Earth sowie geschäftsführender Mitdirektor von Experimental.

Yann Motreff
Mitbegründer von alHOMora, einem Start-up, das leerstehende Büros in nachhaltige und inklusive Studentenco-Living-Spaces umwandelt. Programmplaner von Béton Le Havre, einem Festival für Musik und Architektur.

Joanne Pouzenc
Architektin, Dozentin an der ENSA Toulouse, promovierte Architektin und festes Mitglied des LRA. Als aktives Mitglied des europäischen Netzwerks Constructlab interessiert sie sich für relationale Architektur, informelle Lernsituationen und die durch diese Situationen entstehenden Räume. Derzeit leitet sie das Maison de l’Architecture Occitanie-Pyrénées.

Preisträger·innen

Weitere ausgewählte projekte